10 Jahre Gastroenterologische Facharztpraxis in Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen – Die gastroenterologische Facharztpraxis von Dr. Maximilian Gemeinhardt begeht ihr 10-jähriges Jubiläum und blickt stolz auf ein Jahrzehnt medizinischer Versorgung im Landkreis Garmisch-Partenkirchen zurück. Seit der Praxisübernahme von Dr. Kittstein und ihrer Eröffnung im Jahr 2014 wurde die Praxis konsequent zu einer reinen Facharztpraxis weiterentwickelt und hat sich als feste lokale Größe im Bereich der Gastroenterologie und Proktologie etabliert.
Konsequent wird seitdem in modernste technische Ausstattung investiert, sodass sämtliche endoskopische Untersuchungen auf dem höchsten ambulanten Level angeboten werden können. Zuletzt wurde bereits Anfang Januar 2024 der routinemäßige Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) im Rahmen der Vorsorgecoloskopie eingeführt. So können noch mehr gutartige Darmkrebsvorstufen erkannt und entfernt werden, was die Qualität der Darmkrebsvorsorge weiter erhöht. Dr. Gemeinhardt war damit einer der ersten Ärzte in Bayern, der die KI im Praxisalltag einsetzte.
„Mit dem Darmkrebsvorsorge-Programm sind wir in Deutschland in der sehr glücklichen Lage, dass ein hervorragendes Angebot existiert, das sehr effektiv darmspiegelung 2002 deutlich zurückgeht, vereinbaren noch bei weitem nicht alle Vorsorgeberechtigten eine Coloskopie-Termin. Um die Akzeptanz der Untersuchung zu erhöhen ist es mir wichtig, dass die Patienten in meiner Darstellung eines Dickdarmpolypen und Beurteilung mittels KI beiträgt, den Ausbruch einer schweren, oft tödlichen Krankheit mit hoher Wahrscheinlichkeit zu verhindern. Trotz eindeutiger Daten, die eindrucksvoll zeigen, dass die Darmkrebshäufigkeit (-30%) und -sterblichkeit (-40%) seit Einführung der VorsorgePraxis auf ein hochprofessionelles, diskretes Umfeld treffen und sich gut aufgehoben fühlen: die Abführmaßnahmen sind weit angenehmer als früher, die Patienten können die Untersuchung in Analgosedierung „verschlafen“ und werden dabei von einem erfahrenen Anästhesieteam betreut. Durch die Entfaltung des Darms mit CO2 statt Raumluft wird überdies garantiert, dass nach der Untersuchung so gut wie nie Bauchschmerzen oder Blähungen auftreten. Nach maximal 1,5h Stunden können die Patienten die Praxis bereits wieder verlassen.“, so Dr. Gemeinhardt.
Ein weiterer Praxisschwerpunkt ist die Versorgung von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa werden in Deutschland immer noch nicht intensiv genug betreut, Diagnostik und Behandlung werden oft zu zögerlich eingesetzt, obwohl mittlerweile viele hochwirksame Medikamente zu Verfügung stehen. Auf Grund der Expertise auf diesem Feld wird die Praxis seit mehreren Jahren vom Bund der niedergelassenen Gastroenterologen (bng) als CED-Schwerpunktpraxis zertifiziert. Besonders hervorzuheben ist der patientenzentrierte Ansatz von Dr. Gemeinhardt und seinen Mitarbeiterinnen, der sich durch persönliche Betreuung und maßgeschneiderte Behandlungskonzepte auszeichnet, was sicherlich ein Vorteil einer im Vergleich zu anderen Einrichtungen kleinen, inhabergeführten Einzelpraxis ist.
All das ist freilich nur mit einem hochqualifizierten und harmonisch zusammenarbeitenden Team möglich: einige medizinischen Fachangestellte waren schon für Dr. Kittstein tätig und tragen mit Ihrer großen Berufserfahrung entscheidend dazu bei, dass die Patienten professionell, empathisch und qualifiziert behandelt werden.
„Der größte Dank gilt aber allen Patientinnen und Patienten, die der Praxis in den vergangenen Jahren das Vertrauen geschenkt haben sowie den Zuweiserinnen und Zuweisern, deren Zufriedenheit und Unterstützung ganz essentiell für den Aufund Ausbau der Praxis war. Nur so konnten wir uns kontinuierlich weiterentwickeln, um den höchsten Standards in der Gastroenterologie gerecht zu werden“ so Dr. Gemeinhardt weiter. „Unser Ziel war es immer, nicht nur medizinische Expertise anzubieten, sondern auch eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich unsere Patienten gut aufgehoben fühlen. Die positive Resonanz und die vielen oft langjährigen Patientenbeziehungen bestätigen uns darin, diesen Weg weiterzugehen.“